Mach dir keinen Druck ...
ist so ein Satz, der einfacher gesagt als getan ist.
Außenstehende haben immer gut reden, denn sie bewerten Situationen anders als wir es tun.
Druck kommt jedoch nicht einfach so. Er entsteht, weil wir ihn zulassen.
Sprich, wenn wir uns in einer Situation befinden, bewerten wir diese. Je nachdem, ob wir früher schlechte Erfahrungen gemacht haben, können Situationen triggern und wir sind in der "Gedanken-Falle" gefangen.
Leider können wir uns vor Triggern nicht schützen. Unser Verstand reagiert schneller als unser Bewusstsein. Deshalb können wir nur auf die Geschehnisse reagieren. – Aber HEY! Wir sind dem nicht ausgeliefert! ❤
Wenn du negative Gedanken, Druck und Stress erkennst, kannst du anders damit umgehen.
zB. mit
- Gedanken-Stopp-Techniken, wenn die Gedanken überhand nehmen
- Atemübungen, um dir eine Übersicht der Lage zu verschaffen
- einem freundlicheren Umgang mit dir selbst
- Lobübungen, für die Entwicklung deiner Selbstliebe
Oftmals ist es so, dass unsere Wahrnehmung anders ist, als die Realität.
Wir stressen uns mit (zu hohen) Erwartungen und gehen dann zu hart mit uns ins Gericht.
Früher und wenn es mir nicht so gut geht, dann habe ich oft das Gefühl "ich müsse mehr tun" oder "ich kann nicht einfach nichts tun".
Dabei bin ich manchmal körperlich wirklich nicht in der Lage, meinen Alltag so anzugehen, wie ich das sonst mache.
Erst wenn ich liebevoller mit mir umgehe und Verständnis für meine körperliche Situation zeige, geben die Stimmen in meinem Kopf Ruhe.
Dann erlaube ich mir aktiv eine Auszeit. Einklang von Körper und Seele, sozusagen.
Ich weiß Auszeiten sind gerade mit Kindern, beim Pflegen von Angehörigen oder mit Haustieren nicht immer möglich.
Doch sind sie wichtig! Denn nur wenn es dir gut geht, kannst du anderen helfen!
Manchmal sieht man nur den Wald vor lauter Bäumen nicht.