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Omega 3
Omega-Fettsäuren sind essentiell (lebensnotwendig) und gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren.
Unser Körper kann diese Fettsäuren nicht selbst herstellen, daher müssen wir sie über die Nahrung zuführen. Hierzu zählen Omega-6-Fettsäuren und als Gegenpol Omega-3-Fettsäuren.

Als Bestandteile unserer Zellmembranen werden Omega-6-Fettsäuren auch für Wachstums- und Reparaturprozesse eingesetzt. Diese Fettsäuren fördern die Entstehung von Entzündungen als Unterstützung für unser Immunsystem. Da Entzündungen helfen gefährliche Krankheitserreger zu bekämpfen.

Omega-3-Fettsäuren übernehmen viele unterschiedliche Funktionen. Sie kümmern sich unter anderem um unsere Herzgesundheit, unsere Sehkraft und unser Gehirn.

Allerdings haben sich seit den 60er Jahren unsere Ernährungsgewohnheiten verändert. Industriell verarbeitete Lebensmittel, Masttierhaltung sowie der vermehrte Einsatz von kostengünstigen Pflanzenölen haben dazu beigetragen, dass sich das Omega-6/3-Verhältnis in eine ungesunde Richtung verschoben hat.

Das hat zur Folge, dass Entzündungen durch zu wenig Omega-3 nicht mehr gestoppt weden können. Daher ist ein Verhältnis von unter 5:1 (Omega-6 zu Omega-3) gesundheitlich günstig.

Quellen:
https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/neue-us-studie-omega-3-fettsaeuren-forschende-zeigen-wie-sie-schlau-machen_id_166714373.html
https://schlaganfallbegleitung.de/news/omega-3-denkfaehigkeit
https://sportaerztezeitung.com/rubriken/ernaehrung/5952/omega-3-fettsaeuren-2/
https://www.uniklinik-freiburg.de/presse/publikationen/im-fokus/2019/was-bringt-omega-3-fuers-herz.html

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B Vitamine
Die Vitamine B1, B6, B9 (Folat) und B12 sind lebensnotwendig für unseren Körper. Sie nehmen nicht nur Einfluss auf unsere Nerven, sondern auch auf unsere Zell- und Blutteilung, auf unsere Konzentration oder unseren Energiehaushalt. Außerdem schützt z.B. Vitamin B12 unsere Schleimhäute, sodass es einer Magenschleimhautentzündung (vorbeugen) kann oder unseren Darm in seiner Durchlässigkeit stärkt.


Quellen:
https://als-charite.de/japanische-studie-zur-behandlung-mit-hochdosiertem-vitamin-b12-veroeffentlicht/
https://psychiater-winterthur.ch/b-vitamine-und-depression/
https://link.springer.com/article/10.1007/s15202-022-4903-y
https://www.aerzteblatt.de/archiv/61696/Ursachen-und-fruehzeitige-Diagnostik-von-Vitamin-B12-Mangel
https://www.srh-gesundheitshochschule.de/news/2021/wie-vitamin-b12-die-alzheimer-erkrankung-beeinflusst/

Magnesium
Unser Körper braucht Magnesium nicht nur für unsere Muskeln. Es ist auch wichtig für Herz, Nerven, den Knochenaufbau, die Blutzuckerkontrolle und die Blutdruckregulation.

Laborwerte sind für Magnesium dahingehend unnütz, da sich Magnesium hauptsächlich in unseren Muskeln befindet. – Um aussagekräftige Werte zu erhalten, müsste eine schmerzhafte Biopsie der Muskeln erfolgen.

Da wir allgemein zu wenig Magnesium über unsere Nahrung aufnehmen, ist eine Unterstützung in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ratsam.

Jedoch führen einzelne Magnesiumverbindungen bei einer höheren Dosierung von Magenschmerzen, bis hin zu Durchfall. Ein Magnesium-Komplex enthält mehrere Magnesiumverbindungen, weshalb sich die Nebenwirkungen aufheben und so keine Probleme verursachen.



Quellen:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7749760/
https://mediarelations.unibe.ch/medienmitteilungen/2022/medienmitteilungen_2022/magnesium_ist_essenziell_fuer_das_immunsystem_auch_im_kampf_gegen_krebs/index_ger.html
https://link.springer.com/article/10.1007/s11298-012-5079-0
https://www.dgnp.de/mitgliedschaft/service/nachricht/gea-studie-magnesium-gesunde-arterien.html
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-072009/bioverfuegbarkeit-von-organischen-und-anorganischen-verbindungen/
https://www.rosenfluh.ch/media/ernaehrungsmedizin/2010/01/Physiologie_und_Pathophysiologie_von_Magnesium.pdf
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/04/14/magnesium-ueber-die-haut-ergibt-das-sinn
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5579607/

Vitamin D
Vitamin D ist eines von 4 fettlöslichen Vitaminen (EDKA) und an vielen Aufgaben im Körper beteiligt. Es nimmt eine Sonderrolle an, da es eigentlich ein Steroid-Hormon ist. Vitamin D ist das einzige "Vitamin" welches der Körper durch UVB-Strahlung (Sonnenlicht) bilden kann. Grundsubstanz dafür ist Cholesterin. Ein Mangel an Vitamin D kann sich im gesamten Körper zeigen: Muskulatur, Knochen, Psyche, Nerven, Kreislauf- und Durchblutungsstörungen, sowie auch in Energieverlust und Erschöpfung. Zudem haben einige Studien gezeigt, dass es positiv auf Erkrankungen wie Multiple Sklerose^{1 2}, Diabetes Typ 2³, Parkinson⁴, Rheuma⁵, Depressionen^{6 7}, Demenz^{8 9} und auch Krebs^{10 11 12} wirkt.

Ohne Magnesium als Co-Faktor kann Vitamin D nicht synthetisiert und verstoffwechselt werden. Es wird als dafür gebraucht, dass Vitamin D in seine Stoffwechselaktive Form umgewandelt werden kann und wird bei der Nutzung von Vitamin D verbaucht.



Quellen:
[1] http://www.neurology.org/content/early/2015/12/30/WNL.0000000000002316.short
[2] https://www.esanum.de/today/posts/vitamin-d-verandert-das-immunsystem-von-patienten- mit-multiple-sklerose
[3] http://www.diabetes-rhein-erftkreis.de/pdf-2013-teil-1/Studie-bestaetigt-Einfluss.pdf
[4] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2746037/
[5] http://www.medmix.at/vitamin-d-bei-rheuma/
[6] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18793245
[7] Vgl „Heilkraft D“ von Dr. Nikolai Worm, Seite 75
[8] http://www.neurology.org/content/early/2014/08/06/WNL.0000000000000755
[9] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3448747/
[10] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18852350
[11] https://www.vitamindservice.de/mediathek/1049-vitamin-d-sch%C3%BCtztvor-krebs-wissenschaftlicher-nachweis-bei-2300-teilnehmern
[12] https://www.youtube.com/watch?v=UtlZWLLTHoM

Vitalpilze
Vitalpilze haben vielerlei positive Effekte auf unseren Körper, da sie zum Beispiel die Schleimheit bei einer Magenschleimhautentzündung (Gastrits) in ihrer Integrität, also in ihrer Unverletzlichkeit unterstützen und die Schleimhaut so in ihrem Aufbau bestärken.

Zudem wirken sie immunstimulierend, entzündungshemmend, antioxidativ, antimikrobiell, leberschützend, blutdruck- und cholesterinsenkend.



Quellen:
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Wie-Heilpilze-helfen-koennen,heilpilze100.html
http://mrca-science.org/index.php/de/hericium-erinaceus
https://www.brain-effect.com/magazin/loewenmaehne-hericium-erinaceus
Studie: Neurogesundheitseigenschaften von Hericium erinaceus-Myzel, angereichert mit Erinacinen
https://smaints.de/blogs/news/studien-vitalpilze

Bitterstoffe
Als größtes Entgiftungsorgan hat unsere Leber aller Hand zu tun und hängt eng mit einer guten Verdauung zusammen. Daher können Sie mit Bitterstoffen Ihren Heißhunger auf Süßes bekämpfen und/oder mit einem Mariendiestel-Komplex gleichzeitig etwas für Ihre Lebergesundheit tun.

Es empfiehlt sich jedoch, vor der Anwendung ärztlichen Rat einzuholen, insbesondere bei bestehenden Lebererkrankungen oder der Einnahme anderer Medikamente.



Quellen:
Leber: Aufbau, Funktion, Krankheiten
Lebererkrankungen
Karimi, G., Vahabzadeh, M., Lari, P., Rashedinia, M., & Moshiri, M. (2011). "Silymarin", a promising pharmacological agent for treatment of diseases.
Saller, R., Melzer, J., Reichling, J., Brignoli, R., & Meier, R. (2007). An updated systematic review of the pharmacology of silymarin. Forschende Komplementarmedizin (2006)
Bitter taste receptors and α-gustducin regulate the secretion of ghrelin with functional effects on food intake and gastric emptying
aok.de (2021): Chicorée und Co.: So gesund sind Bitterstoffe