Nährstoffmängel – als Grund für psychische Leiden
Nährstoffe werden bei der Ursachenforschung sehr stiefmütterlich behandelt. Dabei habe ich schon in der Grundschule gelernt, wie wichtig sie für unseren Organismus sind.
Nährstoffe sind ein Überbegriff für Makro- und Mikronährstoffe. Von beiden brauchen wir unterschiedliche Mengen.
Wir nehmen Nährstoffe fast ausschließlich über unsere Nahrung auf. – Ausnahme zB. Vitamin D, welches unter bestimmten Vorraussetzungen durch unsere Haut mittels UVB-Strahlung synthetisiert (hergestellt) werden kann.
Makronährstoffe
➡ Kohlenhydrate, Eiweiß (Protein), Fett
Mikornährstoffe
➡ Vitamine, Mineralien & Spurenelemente
➡ Amino- und Fettsäuren
Aufgaben
- Aufbau und Erhalt des ganzen Organismus
- wie Bau von DNA, Hormonen, Zellen, Haut, Haare, Nägel, Knochen, Blut
- Elektrolyte zur Regulierung Nerven- und Muskelfunktion, halten des Säure-Basen-Haushaltes
- Stoffwechsel, Immunsystem, Psyche, Nerven
- Nährstoffe arbeiten Hand in Hand
- manche brauchen andere zur besseren Funktion, wie Magnesium für Vitamin D oder Vitamin C für Eisen & Zink
- Entzündungen, Erkrankungen, ungesunde Ernährung, Umgang mit Gedanken ➡ chronischer Stress ➡ erhöhter Nährstoffverbrauch
- weitreichende Folgen durch Nährstoff-Defizite
„Die Art unserer Ernährung entscheidet darüber, ob wir Glück überhaupt empfinden können. Ob wir Glückshormone herstellen. Die Leichtigkeit des Seins tatsächlich spüren können. Wir wissen heute sehr präzise, woraus diese Botenstoffe sind und was es braucht, sie freizusetzen. Stichwort EIWEIß, Stichwort VITAMINE" – Quelle: "Vom wahren Scheitern", strunz.com, 2022
"Bleiben jedoch Antriebslosigkeit, Energiedefizite oder gar Depressionen bestehen, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Körper nicht im ausreichenden Maße mit Mikronährstoffen." – Quelle: "Ernährung und mentale Gesundheit: Teil 3 – Diese Nährstoffe braucht unser Gehirn", spitzen-praevention.com, 2022