Ursachenforschung – Finde die wahren Gründe Teil 1

"Schätzungsweise 16 bis 20 von 100 Menschen erkranken irgendwann in ihrem Leben mindestens einmal an einer Depression oder einer chronisch depressiven Verstimmung (Dysthymie)" – Quelle: Bundesministerium für Gesundheit

Alternativ dazu: "Wenn sie nicht weiterwissen, stellen Ärzte gern die Diagnose psychosomatisches Leiden. Doch das stimmt nicht immer." – Quelle Stern "Fehldiagnose psychisches Leiden" (19.05.16) – So auch meine Erfahrung.

Immer, wenn meine Ärzte offensichtlich nicht weiterwussten, bekam ich den Stempel "psychisch nicht in Ordnung". Eventuell, weil im Medizinstudium nicht ganzheitlich gelehrt wird? Ganzheitlich im Sinne von "Was sind die Ursachen?".

Die kassenärztliche Medizin kennt, meiner Erfahrung nach, nur die Symptombehandlung.
Manchmal wurden zwar Testes veranlasst, um Erkrankungen aus-/einzuschließen, doch danach gab es nur etwas gegen meine Symptome.

• gegen Ängste und depressive Verstimmungen
• gegen Schlaflosigkeit
• gegen Übelkeit und Magenschmerzen
• gegen Herzrasen und Muskelschmerzen usw.

Dabei wird vergessen, dass jedes Medikament, dass eine Wirkung hat, auch eine Nebenwirkung besitzt.
Antidepressiva zB. lösen als Nebenwirkung genau das aus, wogegen sie eigentlich wirken sollen:
Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, innere Unruhe, Gewichtszunahme, Übelkeit, Störungen der Sexualität oder Schlafstörungen

Eine weitere Schwierigkeit: Medikamente deckeln die Probleme, lösen aber nicht deren Ursache.

Unser Körper funktioniert durch ein reibungsloses Zusammenspiel von Blutkreislauf, Immunsystem, Nerven, Zellen, Muskeln, Organen, Psyche usw.

Von allein entsteht keine Antriebslosigkeit oder Trübsinnigkeit. Auch kein Schwindel, Müdigkeit oder Durchfall.

Im Normfall ist unser Körper ein Genie, wenn es um Lösungsfindung geht. Rund um die Uhr befindet er sich im Auf- und Abbaumodus, gleicht Defizite aus und löst Probleme. So lange, bis er an seine Grenzen kommt, Ressourcen verbraucht sind und ein unkompliziertes Arbeiten nicht mehr möglich ist.

weiter in Teil 2