„Bloggen ist teilen, Bloggen ist das Gegenteil von Alles für sich behalten.“
Barbara Haane

Depressionen – meist Symptom, statt Erkrankung

Depressionen – meist Symptom, statt Erkrankung

... sind über längere Zeit bleibende trübsinnige Stimmungen, die mit Antriebslosigkeit, Interessenverlust und einem gehemmten Denken einhergehen.

In depressiven Episoden kann es zudem zu vielerlei körperlichen Symptomen wie Schlaf- und Appetitlosigkeit, Abgeschlagenheit oder Schmerzen kommen. – Unser Denken, Fühlen und Handeln sind stark beeinflusst.

Da fast jeder Mensch im Laufes seines Lebens solche Phasen erlebt, sollte unterschieden werden, ob die "Symptome" vorübergehend bleibend sind.

Bei Letzterem spricht die Medizin von Depressionen als Erkrankung.

  • Und hier komme ich schon an den Punkt der Behandlung: Es wird immer wieder gesagt, dass es gute und effektive Möglichkeiten der medikamentösen und psychotherapeutischen Behandlung gibt.

Meiner Erfahrung nach, ist das in 80% der Fälle nicht DIE (alleinige) Lösung.

Nehmen wir als Beispiel die epigenetische Erkrankung: Typ II Diabetes.

  • Die Epigenetik ist das Bindeglied zwischen Umwelteinflüssen und unseren Genen.

Bedeutet, mittels Umwelteinflüssen (zB. Ernährung) können wir unsere Gene wie ein Leuchtmittel ein- und ausschalten.


Wir könnten also mit einer Umstellung unserer Lebensgewohnheiten den Typ II Diabetes aus unserem Leben verbannen.
Wird nur weniger umgesetzt. Stattdessen wird Metformin und / oder Insulin zusätzlich verschrieben. Deren unerwünschte Nebenwirkungen eine Gewichtszunahme und den Mehrbedarf an Insulin zur Folge hat, da sich der Körper an die Gabe gewöhnt.

Und so ist es auch mit der Einnahme von Antidepressiva. – Ich habe Menschen kennengelernt, die diese als Übergang, als Stütze, für einen kurzen Zeitraum einnehmen sollten. Doch niemand kam auf die Idee ganzheitlich zu schauen und so wurde aus Übergang eine dauerhafte Einnahme.
Eine Bekannte nahm ihr AD sogar mehr als 30 Jahre.


  • Ich möchte damit also sagen, dass Depressionen ein Zeichen (Symptom) unseres Körpers sind, dass gerade etwas nicht stimmt.
  • Um ihm zu helfen, ist eine Ursachenforschung wichtig.
  • Wodurch wird unser Denken, Fühlen und Handeln tatsächlich beeinflusst?

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