Vitamin C – das Alleskönner-Vitamin
Jeder kennt Vitamin C und weiß, dass er der Booster für unser Immunsystem schlechthin ist. Die Zeiten von Skorbut sind seit dem 18. Jahrhundert zum Glück vorbei. Und dennoch sind niedrige Vitamin C Spiegel keine Seltenheit.
Vitamin C ist nicht nur ein zentraler Bestandteil unseres Immunsystems, es kann noch viel mehr
- ▶ Antioxidanz
- ▶ Beteiligung Kollagen-Herstellung und Stärkung Bindegewebe
- ▶ Beteiligung Synthese Katecholamine (Dopamin, Noradrenalin, Adrenalin) = Stressresistenz
- ▶ Bildung Gallensäure aus Cholesterin
- ▶ Regulation Histaminspiegel
- ▶ Gefäßgesundheit
- ▶ Bildung Bildung neuroendokriner Hormone
- ▶ Entgiftungsreaktionen Leber
- ▶ Aufnahmeförderung Eisen, Zink, Vitamin D uvm.
- ▶ Skorbutschutz
- ▶ Schutz Augenlinse
- ▶ Wundheilungsfördernd
- ▶ Schutz Herzkranzgefäße
- ▶ halbiert Krebshäufigkeit
- ▶ zusammen mit Vitamin B6 wichtig für Fettverbrennung
- ▶ Unterstützung Psyche
Ursachen eines Vitamin C Mangels
- ernährungsbedingtes Fehlen
- Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Magen-Darm-Erkrankungen
- Schwangere, Stillende und Raucher
- nach Operationen
- durch Entzündungen und Fieber
Der richtige Name von Vitamin C ist Ascorbinsäure. Hier braucht es nicht zwingend einen Blutwert, da dieser ca. 38 € kostet. Außerdem ist Vitamin C an so vielen Prozessen im Körper beteiligt, dass wir allgemein zu wenig davon aufnehmen.
Vitamin C-Quellen
Hagebutten, Johannisbeeren, Zitrusfrüchte, Paprika, Kohl, Brokkoli, Spinat, Petersilie, Fleisch, Innereien, Kartoffeln
Vitamin C kann nicht im Körper gespeichert werden
- meine Empfehlung ist also, täglich auf die Vitamin C Zufuhr zu achten
- die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) empfiehlt bis max. 110 mg / Tag
- der europäische Kardiologenkongress empfiehlt ca. 1.000 bis 3.000 mg / Tag zusätzlich
- und keine Angst: zu viel an Vitamin C wird über den Urin ausgeschieden (wasserlösliches Vitamin)